Segeltörn Griechenland: Willkommen im Sail Club der Greenhörner!
Während der Meltemi unbarmherzig über die griechischen Inseln der Kykladen und des Dodekanes bläst, stechen wir von Athen aus im anfängerfreundlichen Saronischen Golf in See.
Während der Meltemi unbarmherzig über die griechischen Inseln der Kykladen und des Dodekanes bläst, stechen wir von Athen aus im anfängerfreundlichen Saronischen Golf in See.
Immer dieser Zwergenaufstand! Gelten Zwerge zwar gemeinhin als kämpferisch, ist noch selten etwas Vernünftiges dabei herausgekommen, wenn man vor Wut rast und tobt. So hat sich auch der cholerische Zwergenkönig Laurin durch seinen hemmungslosen Wutanfall lediglich ins eigene Fleisch geschnitten. Statt die Menschheit zu bestrafen, hat er unbeabsichtigt etwas ganz Wunderbares geschaffen. Der Sage nach ist er nämlich schuld an der „glühenden Schönheit “ des Rosengartens, erzählt man sich hier in Südtirol. Laurin war so wutentbrannt über seine Niederlage beim
Die Welt, die uns immer offen stand, ist plötzlich geschlossen. Doch wir sitzen alle im selben Boot. Jeder von uns ist in irgendeiner Art und Weise von der Ausbreitung des Coronavirus und den damit verbundenen Maßnahmen zur Eindämmung betroffen – egal ob er nun in Deutschland, Europa oder auf der anderen Seite der Erdkugel lebt. Ich selbst bin seit zweieinhalb Jahren in den Niederlanden heimisch und verfolge natürlich das Geschehen hierzulande sowie in meiner alten deutschen Heimat. Doch wie ergeht
Schritttempo. Der Weg ist holprig und aufgeweicht vom Regenschauer am frühen Morgen, wir Jeep-Insassen werden kräftig durchgerüttelt. Es ist noch frisch. Feuchte, stachelige Äste streifen uns am Arm, während wir durch den Busch vordringen. Die Sonne kämpft mit tief hängenden grauen Wolken um die Vorherrschaft. Während es weiter langsam voran geht, verwandeln sich die Zebras im Rückspiegel allmählich in kleine Flecken. Da reckt auch schon von rechts eine Giraffe neugierig ihre langen Hals nach dem vorbeifahrenden Auto. Der Ranger bringt den Wagen zum
Ob der Gugelhupf die exakte Höhe und Durchmesser von 18,5 cm hat, habe ich nicht nachgemessen. Zutrauen würde ich es dem edlen Spender aber, denn hier waren Perfektionisten am Werk. Also nicht beim Backen, obwohl der Kuchen perfekt aussieht und auch so schmeckt, sondern beim Bauen.Das smarte Architekturbüro Feuersinger kreierte nämlich ein Ensemble von zehn Ferienhäusern – perfekt inszeniert an einem Berghang in Bramberg am Wildkogel im reizenden Pinzgau – ausgerichtet an einem Raster von 18,5 cm. Wand- und Deckenvertäfelung, Parkettboden,
Wo die Sandberge ins Wasser fallen, singt die Feldlerche. Dünen und Heide, Watt und Wasser gehen ineinander über. Vom Deich reicht der Blick über Priele und Salzwiesen, zur wilden Nordsee am Horizont. Die Melodie des Meeres im Ohr geht es auf Trampelpfaden in eine wundersame Welt. Einsam und schaurig-schön. Wenn Strandflieder und Strandaster in den Sommermonaten blühen, färben sie „De Slufter“ rosa und lila. Im Herbst überzieht Queller das Gebiet mit einer roten Glut. Jetzt, Mitte September sind wir irgendwo
„Du musst deine Finger krümmen, in den Mund stecken, die Zunge mit der Fingerkuppe runterdrücken und dann pusten“, demonstriert uns Òscar. Dann zwitschert er auch schon los. Was an das Getriller von Kanarienvögel erinnert, ist eine der wohl seltsamsten Sprachen der Welt. El Silbo heißt die Pfeifsprache auf La Gomera. Damit verständigen sich die Einheimischen über Täler und Schluchten hinweg – steht der Wind günstig, ist das Gepfeife bis zu acht Kilometer weit zu hören – und seit 1999 ist
Cyclos, Baguette und ein paar hübsche Häuser – die Hinterlassenschaften der französischen Kolonialherren findet man auch heutzutage noch in Kambodscha vor. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts war das kleine südostasiatische Land zunächst ein Protektorat Frankreichs gegen seine aufdringlichen Nachbarn Siam, das heutige Thailand und Vietnam. Nach und nach weiten die Franzosen ihren Einfluss aus und Kambodscha wurde eine Kolonie Frankreichs, bis es in den 50er Jahren in die Unabhängigkeit entlassen wurde. Vor vier Jahren kam wieder ein Franzose nach
„Die Fremde ist herrlich, solange es eine Heimat gibt, die wartet. – Erika Mann Heimat ist eine merkwürdige Sache, mehr ein vages Gefühl. Man hat sie, ohne sie wahrzunehmen. Erst wenn man länger von ihr getrennt lebt, merkt man, wie verbunden man ihr ist. Ganz plötzlich besinnt man sich ihrer und denkt bisweilen wehmütig an die Gegend, in der man wortlos verstanden wird. Wo man nur „Servus“ zu sagen braucht, „Servus“ als Antwort bekommt und damit alles gesagt ist. Wo
Die Augen aufgerissen, der Mund staunend. Weltvergessen lauscht sie den Erzählungen Hammouds: Wie er als Kind mit seiner Familie in einer Höhle lebte, sich nachts rausschlich, um nach seinem Esel zu sehen. Wie bedeutend er sich fühlte, weil er mit 10 Jahren bereits zum Familieneinkommen beitrug, wenn er tagsüber die Touristen durch Petra reiten ließ. 10 Jahre, so alt wie ich jetzt, mag sie vielleicht denken. „Damals war die Welt oberhalb Jordaniens noch in Ordnung“, erzählt Hammoud. Die Touristen kamen