Author Archives: Eva

MAMA SHELTER ISTANBUL – Gemütlichkeit wie bei Muttern Zuhaus´.

Wer in Istanbuls unerschöpflicher Hotelszenerie auffallen will, muss sich erstens etwas Besonderes einfallen lassen und zweitens eine unschlagbare Lage innehaben. Das Mama Shelter Istanbul hat insofern alles richtig gemacht: Eine 1a Lage direkt an der Istiklal Caddesi, nur 400m vom Taksim Platz entfernt und einen äußerst kreativen, urbanen Einrichtungsstil … (wer authentische osmanische Gastfreundschaft sucht, ist im Mama Shelter fehl am Platz und andernorts besser aufgehoben). Unter anderem hat Design Guru Philippe Starck sich im Auftrag der noch jungen Mama

Schmackhafte Kultursuppe à la Malta.

Man nehme ein wenig antikes Phönizien, eine griechische Brise, eine Handvoll römisches Imperium, eine ausgewogene Mixtur aus Byzanz, Spanien und sizilianischem Pfeffer. Das Ganze ein wenig köcheln lassen und dann eine gehörige Portion Arabien untermischen, mit französischem Napoleon abschmecken und zum Schluss mit ausreichend Britannien würzen und ca. 164 Jahre ziehen lassen. Abschmecken, und servierfertig ist die äußerst schmackhafte Kultursuppe à la Malta! Malta´s Kultur Mischmasch Der Duft fremder Kulturen weht in Malta sprichwörtlich durch alle Gassen und ist allgegenwertig.

Djamal und die Karawane in die Zukunft

Djamal sattelt zwei Kamele mit struppigen Wolldecken, als Zaumzeug dient ein alter Strick. Er bepackt die Satteltaschen mit Proviant, Datteln, Trockenfleisch, Fladenbrot, Tee, Hirse und fixiert den Wasservorrat in Ziegenlederbeuteln an den Satteltaschen. Die Vorräte werden für fünf Tagesmärsche reichen und beinhalten eine Notreserve, wenn aufkommende Sandstürme das Weiterziehen verhindern. Trockenes Holz und Kameldung wird er unterwegs sammeln, um ein wärmendes Feuer für sein Nachtlager unter freiem Sternenhimmel zu entfachen. Es sei denn, Beduinen gewähren ihm unterwegs Obdach. Es ist

INSIDE PANAMA: alles so „yeah!“ bei Chris im Traumland von Tiger und Bär.

Chris ist ein besonders spaßiger Geselle und früherer Arbeitskollege von mir. Wir haben schon rauschende Agenturfeste zusammen gefeiert. Unter Garantie war Chris mit mir im Trupp, die nichts anbrennen lassen, scheinbar kein Zuhause hatten und sich lieber die Nächte in dubiosen Clubs um die Ohren schlugen. Lange haben wir uns aus den Augen verloren und ich bin rechtschaffen, sesshaft und gähnend langweilig geworden. Von Chris jedoch habe ich erfahren, dass der Junge auf das Münchner Agenturleben pfeift und sein Glück

OMAN – 7 Kuriositäten, die nicht im Reiseführer stehen.

Andere Länder, andere Sitten – so steinalt dieses Sprichwort auch ist, an Gültigkeit hat nicht verloren. Uns Reisenden begegnen doch immer wieder wunderlich Dinge auf die wir nicht eingestellt waren, auch wenn wir uns noch so gut im Vorfeld informiert haben. Auch im Oman bin ich auf ein paar lustige und seltsame Eigenheiten gestoßen, die so nicht im Reiseführer standen:   1. Kleenex für alle Lebenslagen Hersteller von Taschentüchern, Küchenrolle, Klopapier oder Servietten seid gewarnt. Dieser Markt ist im Oman

Der Oman, ein gut gehütetes Geheimnis? Nicht mehr lange.

Der Oman ist laut Welt das Reiseziel für jene, die schon alles gesehen haben. Davon bin ich zwar noch weit entfernt, dennoch wagen wir den Familienroadtrip in das Sultanat. Die Travelblogger-Szene behandelt den Oman bisher äußerst stiefmütterlich. Bis auf vereinzelte Berichte über Muscat und von Yvonne, die äußerst elegant vom Kamel fällt, habe ich wenig im Netz entdeckt. Selbst die Oman Gruppe in der Geo Reisecommunity hat nur ein Mitglied. Darf man hier überhaupt von Gruppe sprechen? Ich bin mir

DIE FARBEN INDIENS – ich lasse Bilder sprechen.

Indien ist voll. Indien ist schmutzig (und das so dermaßen, dass ich dem Thema einen eigenen Blogpost gewidmet habe). Indien kann Dich in den Wahnsinn treiben. Jeder, der schon dort war, wird nicken, denn er weiß, was ich meine. Indien ist aber noch so viel mehr und vor allem ist Indien bunt. Das Leben zeigt sich in Indien stets von einer betörenden Farbigkeit: Frauen in seidenen Saris im kompletten Farbspektrum des Regenbogens beten im Tempel, Männer mit leuchtenden Turbanen treiben

LIEBSTER AWARD – Man fragt mich, ich antworte.

Neulich traf mich schon ein Blogstöckchen (schrecklicher Ausdruck) dieses Mal wurde ich von den netten Rosenheimer Nachbarn (ich wink mal rüber), mit dem schön gemachten Blog „Travi“ für den Liebster Award nominiert. Wo genau nun der Unterschied ist und warum ich immer genau 11 Fragen zu beantworten habe, weiß ich nicht. Wer immer sich das ausgedacht hat, die Idee ist grundsätzlich nicht dumm. Man vernetzt sich gegenseitig und auch die Neulinge dürfen sich in der großen weiten Reisebloggerwelt zu Wort

DAHAB – vergessenes Gold am Sinai

Zuerst kamen die Hippies auf der Suche nach der individuellen Freiheit, dann die Rucksackreisenden mit dem Wunsch nach Ursprünglichkeit, danach die Sportler mit Adrenalin im Visier und letztendlich die Pauschaltouristen, mit der rundum-sorglos Urlaubskarotte vor den Augen. Ein „Schicksal“ (das liegt im Auge des Betrachters) wie es viele Urlaubsregionen weltweit trifft. Die freundlichen Beduinen von Dahab haben alle höflich und mit offenen Armen empfangen. Die Letzteren in den vergangenen Jahren mitunter mit einem aufblinkenden Dollarzeichen in den Augen. Der Ausverkauf

Die Sache mit dem Reisen und dem Glücklichsein

Reisen macht glücklich

Heute ist einer dieser Tage, da ist die Welt nur schwarz und weiß, obwohl der Himmel blauer nicht sein könnte und die Sonne sich benimmt, als müsste sie mit den anderen Planeten um die Wette strahlen. Weltschmerz Es hat sich schon vor Tagen angekündigt. Irgendwas läuft gerade krumm. Unangenehme Briefe flattern ins Haus, Geschäftspartner sind auf Ärger programmiert und die Lieben auf Konfrontation gepolt. Wahrscheinlich ist aber, ich bin ich der Unruhestifter. Denn in mir brodelt es. Ich lege Verhaltensweisen

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